Diese Webseite informiert Sie über das Bürgerdialogverfahren
zur Ortsumfahrung und Ortsentwicklung der Gemeinde Hohenbrunn
Foto von Dr. Stefan Straßmair, Erster Bürgermeister der Gemeinde Hohenbrunn
Dr. Stefan Straßmair
Erster Bürgermeister

Liebe Bürgerinnen
und Bürger,

herzlich willkommen auf der Website zu unserem Bürgerdialog. Wir wollen Sie auch online bestens über die Ortsumfahrung und die Ortsentwicklung informieren und in den Dialog mit Ihnen treten.

Der Gemeinderat hat in mehreren Klausuren intensiv an diesen beiden Themen gearbeitet und im Mai diesen Jahres entschieden, Sie, die Bürgerinnen und Bürger, miteinzubeziehen. Dafür haben wir zusammen mit einem Fachbüro einen strukturierten Prozess aufgesetzt, der sicherstellen soll, dass sich möglichst viele Bürger beteiligen können und konstruktiv an Lösungen gearbeitet wird, die dann dem Gemeinderat zur weiteren Beschlussfassung vorgelegt werden.

Ich lege Ihnen ans Herz: Engagieren Sie sich für die Zukunft Hohenbrunns! Nehmen Sie die vielen Möglichkeiten wahr, sich einzubringen. Wir sind überzeugt davon, dass Ihre Meinung, Ihr Mitwirken zu besseren Ergebnissen führen wird.

Zum Ende des Bürgerdialogs laden wir Sie herzlich zur Abschlussveranstaltung am Montag, den 5. November 2018, um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr), in die Grundschule Riemerling, Georginenstraße 4, ein.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr
Dr. Stefan Straßmair
Erster Bürgermeister
Unterschrift des ersten Bürgermeisters Dr. Stefan Straßmair

Termine

Abschlussveranstaltung Bürgerdialog

am Montag, 05.11.2018, um 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
Grundschule Riemerling, Georginenstr. 4

Blog

Im folgenden finden Sie die aktuellen Blogbeiträge.
Alle Beiträge finden Sie unter BLOG

27.11.2018

Feedback-Bogen Bürgerdialog

Nach sechs Monaten intensiver Zusammenarbeit im Rahmen des Bürgerdialogs möchten wir uns bei Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, für Ihr außerg...

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23.11.2018

Finale Dokumentation zum Bürgerdialog

Die finale Version der Dokumentation zum Bürgerdialog in Hohenbrunn ist nun hier auf der Bürgerdialogwebsite unter "Downloads" digital abrufbar. Wer...

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02.11.2018

Abschlussveranstaltung mit Ergebnisvorstellung

Am kommenden Montag, den 5. November 2018, findet in der Grundschule Riemerling (Georginenstraße 4) die Abschlussveranstaltung zum Bürgerdialog stat...

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01.10.2018

Dialog- und Infostand auf dem Apfel- und Honigmarkt

Auch auf dem Apfel- und Honigmarkt sind wir mit einem Dialog- und Infostand vertreten. Von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr haben Sie vor Ort die Möglichkeit ...

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19.09.2018

Jugendforum im Jugendtreff Hohenbrunn am 21.09.2018

Nach den Sommerferien stehen jetzt alle Jugendlichen von 14 bis 21 Jahren im Mittelpunkt. Eure Meinung ist gefragt. Im Jugendforum, am Freitag, den 21...

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31.07.2018

Info- und Dialogausstellung

Wir sind auch in der Ferienzeit für Sie da. Jeden Samstag, 10 bis 12 Uhr, im Rathaus Hohenbrunn (1. OG), können Sie sich in aller Ruhe noch einmal z...

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09.07.2018

Themenabende zur Ortsentwicklung mit jeweils vier Arbeitsgruppen

Auf den beiden Themenabenden zur Ortsentwicklung wollen wir mit Ihnen zu verschiedenen Themen in Arbeitsgruppen arbeiten. Am 10. Juli interessieren un...

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06.07.2018

Themenabend Ortsentwicklung

Wir wollen mit Ihnen zu Themen der Ortsentwicklung arbeiten...in zwei Themenabenden mit jeweils vier Arbeitsgruppen. Los geht's am Dienstag, 10. Juli ...

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02.07.2018

Themenabend Ortsumfahrung

Wir wollen mit Ihnen über den Verkehr in Hohenbrunn sprechen. Zusammen mit einem Experten vom Büro Prof. Dr. Kurzak wollen wir fundiert zu den Hinte...

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18.06.2018

Der Bürgerdialog startet

Herzliche Einladung zur Auftaktveranstaltung. Am Donnerstag, den 28. Juni 2018 wollen wir zur Ortsumfahrung und zur Ortsentwicklung mit Ihnen ins Gesp...

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Frage der Woche

Gestellt am 18.06.2018
Warum startet die Gemeinde Hohenbrunn einen Bürgerdialog?
Der Gemeinderat Hohenbrunn hat sich in den letzten Jahren sehr intensiv mit Themen der Ortsentwicklung und der Ortsumfahrung auseinandergesetzt. Bevor dazu Beschlüsse gefasst werden, sollen die Bürger die Gelegenheit haben, sich hierzu einzubringen. Zudem soll umfassend informiert werden.
Gestellt am 01.07.2018
Ich bin davon ausgegangen, dass die bei der Auftaktveranstaltung gezeigten Folien hier zum genauen Studium bereit gestellt werden.
Wir stellen alle Folien nach den Veranstaltungen hier ein. Geben Sie uns 1-2 Arbeitstage, dann sollten Sie alles finden. Auch wenn zusätzliche Unterlagen angefragt werden, dann machen wir uns auf die Suche und veröffentlichen hier.
Gestellt am 13.07.2018
Leider konnte ich aus zeitlichen Gründen nicht am ersten Termin zur Ortsentwicklung teilnehmen, Hätte dazu aber Informationen/ Fragen/ Argumente, die einer bildlichen Darstellung bedürften. Als rein textlich formulierte Frage im Blog lässt sich dieses schlecht, bzw nur unverständlich darlegen. Wie könnte man solche Aspekte/Unterlagen in die Diskussion einbringen? Wie kann man PDF- oder Powerpoint-Dateien, Bildmaterial in die Diskussion einbringen?
Wir würden vorschlagen, dass Sie uns einfach eine Mail (kontakt@buergerdialog-hohenbrunn.de) mit den Anhängen schicken. Dann sichten wir die. Wenn eine Bearbeitung notwendig ist, würden wir uns bei Ihnen melden. Bitte schreiben Sie dazu, ob wir die Unterlagen im download-Bereich veröffentlichen dürfen. Oder Sie bringen einen Stick zur nächsten Veranstaltung mit oder schicken selbigen ins Rathaus. Wenn Sie uns eine Telefonnummer angeben, rufen wir Sie für ggf. notwendige Erläuterungen auch gerne an.
Gestellt am 26.07.2018
Richtigstellung zum SZ-Artikel: „Bürger sind für Hohenbrunn-West“ vom 25. 7.2018 Ich war in der zitierten Gruppe von ca. 20 TeilnehmerInnen, zusammen mit Gemeinderatsmitgliedern und der stellvertretenden Ortsvorsitzenden der CSU. Ich frage mich als erstes, wie ca. 20 Personen repräsentativ für 9000 Einwohner sein sollen - die Aussage „Bürger sind für Hohenbrunn-West“ steht für mich daher auf sehr dünnem Eis. Leider ist kein Verfasser des Beitrags namentlich genannt. Auch inhaltlich werden die Ergebnisse gerade dieses Arbeitskreises sehr reduziert dargestellt. Als Vorabbedingung für eine Bebauung wurde u.a. auch eine sinnvolle Infrastruktur gefordert - dies wird leider nicht genannt. Ebenfalls untergegangen sind die vielen, sehr guten und innovativen Vorschläge (genossenschaftliches Bauen, Wohnen Jung und Alt, Konzepte für Studenten, etc. - siehe auch die entsprechenden Pinwände, die leider im Bürgerdialog bis jetzt nicht zur Verfügung stehen). Das geht weit über einen „Mix aus Mehrfamilien- und Einfamilienhäusern“ hinaus… Für mich bleibt nun eine große Frage offen: Wie wird die Gemeinde, insbesondere der Gemeinderat und der der Bürgermeister, das umsetzen. Fließt das nun alles in konkrete Planungsvorschläge mit ein, oder war das Ganze am Ende nur eine Scheinveranstaltung, um den Bürgern das Gefühl zu geben, dass sie auch mitreden dürften mit dem Ergebnis, dass dann alles doch nicht umsetzbar ist und man das macht, was man immer macht (und vielleicht machen wollte)? Fest steht: Die Nagelprobe dafür steht noch aus, aber die Bürger werden den Prozess sicherlich sehr aufmerksam verfolgen.
Selbstverständlich kann eine Arbeitsgruppe nicht repräsentativ für eine ganze Gemeinde sein. Das wurde aber auch nie so Seitens der Gemeinde oder dem Dialog-Team dargestellt. In der von der Gemeinde veröffentlichten Pressemitteilung steht, dass sich eine große Mehrheit der Arbeitsgruppe ‚Wohnen und Siedlungsentwicklung‘ für eine West-Entwicklung aussprach. Die Überschrift wurde nicht von uns, sondern von der SZ gewählt. Auch sind wir der Auffassung, dass unsere Formulierungen klar beinhalteten, dass hier eine Arbeitsgruppe gemeint ist. Irreführend ist beim Artikel nur die Überschrift, im Text wird ebenfalls konkret von einer „großen[n] Mehrheit der Gruppe“ gesprochen. Der Vollständigkeit halber dürfen wir aber ergänzen, dass sich nicht nur diese Arbeitsgruppe, sondern auch die Gruppe „Ortsmitte“ beim vorangegangenen Themenabend ebenso klar dafür ausgesprochen hatte und das auch insgesamt unser Eindruck aus der Bürgerschaft ist. Sie weisen zurecht darauf hin, dass in der genannten Arbeitsgruppe viele sehr gute und innovative Vorschläge eingebracht wurden, diese sich aber in der Pressemitteilung nicht wiederfinden würden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass eine Pressemitteilung nur einige ganz wenige Aspekte abbilden kann, damit zum einen die wichtigsten Informationen vermittelt werden können, aber zum anderen die Pressemitteilung dennoch nicht zu lang ist, um abgedruckt zu werden. Es geht aber nichts verloren! Wir haben bereits einige Foto-Protokolle und zusammenfassende Protokolle der ersten Veranstaltungen im Downloadbereich auf buergerdialog-hohenbrunn.de veröffentlicht und weitere werden nach und nach folgen. Die Ideen, Anregungen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger werden in den noch folgenden Veranstaltungen weiter gesammelt und in einer Abschlussdokumentation an den Gemeinderat übergeben. Ebenso wird es eine Abschlussveranstaltung geben. Die gesammelten, vollständigen Ergebnisse sollen dem Gemeinderat als Entscheidungsgrundlage für weitere Beschlüsse dienen. Sollte es dann zu Planungen kommen, wird es in diesem Rahmen jedenfalls erneut Bürgerbeteiligung geben.
Gestellt am 30.07.2018
Ich habe gerade das Protokoll der letzten Gemeinderatssitzung online gelesen - - zumindest das, was bekannt gemacht wird- Es wurde auch eine neue Geschäftsordnung des Gemeinderates verabschiedet. Im BLOG dieses Bürgerdialogs zum Termin Ortsumfahrung wurde bereits die Frage zur Neutralität der Gemeinderatsmitglieder wiefolgt beantwortet: "Nach Art 49 der Bayerischen Gemeindeordnung darf "Ein Mitglied (des Gemeinderats) (kann) an der Beratung und Abstimmung nicht teilnehmen, wenn der Beschluss ihm selbst, einem Angehörigen (Art. 20 Abs. 5 des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes) oder einer von ihm vertretenen natürlichen oder juristischen Person oder sonstigen Vereinigung einen unmittelbaren Vorteil oder Nachteil bringen kann." Unserer Auffassung nach ist das klar formuliert. Wir gehen davon aus, dass der Gemeinderat Hohenbrunn diese Regelung einhält. Wir waren natürlich nicht immer mit dabei, da die Missachtung dieser Regelung aber zu ungültigen Beschlüssen führen kann, sind wir uns sicher, dass so korrekt vorgegangen wird. " In der neuen Geschäftsordnung des Gemeinderates steht (ob schon in der Vorversionwurde nicht geprüft): §28: "Abstimmung", (5), Satz 3:"Kein Mitglied des Gemeinderats darf sich der Stimme enthalten (Art. 48 Abs. 1 Satz 2 GO)." Wie soll die Kollision dieser Abstimmungspflicht im Gemeinderat mit der Vorgabe des Art 49 der Bayerischen Gemeindeordnung in den weiteren Verfahren, die dem Bürgerdialog folgen werden, gelöst werden?
Aus unserer Sicht besteht kein Problem bezüglich der Abstimmungspflicht im Gemeinderat mit der Vorgabe des Art. 49 der Bayerischen Gemeindeordnung. Wer durch einen Abstimmungsgegenstand im Sinne v. Art 49 GO betroffen ist, nimmt an der entsprechenden Abstimmung gar nicht teil. Er wird wie als nicht anwesend gezählt und muss sich also auch nicht enthalten. Es kommt damit nicht zu einer Kollision.
Gestellt am 09.08.2018
Wann werden die Protokolle der Themenabende Ortsentwicklung 1 + 2 zum Download im Bürgerdialog online gestellt? Laut Artikel der Titelseite im Süd-Ost-Kurier vom 01.08.18 gab es im Rahmen des Bürgerdialogs bereits "Runde Tische" mit dem "[..]Gewerbeverband und anderen Gruppen.[...]" Gibt es auch hierzu Protokolle? Bis wann werden diese öffentlich unter Download zur Verfügung gestellt?
Aufgrund der Vielzahl an Mitwirkenden und den Abwesenheiten in der Ferien- bzw. Urlaubszeit dauert die Veröffentlichung der Protokolle etwas länger. Wir sind aber bemüht diese so schnell wie möglich online zu stellen. Zum Gespräch mit den Verbänden wird ebenfalls ein Protokoll veröffentlicht.
Gestellt am 18.08.2018
Da die S-Bahnunterführung am Wächterhof in absehbarer Zeit erweitert wird, ist die Luitpoldstraße damit automatisch eine der zukünftigen Umgehungsstraßen. Alle Planungen zur Ortsumfahrung müssen diesen Fakt berücksichtigen. Wenn die Variante 1.a als gesetzt betrachtet wird, eröffnen sich damit neue Möglichkeiten für den restlichen Verkehr: Man bräuchte keine großen Fernverkehrsstraßen mehr durch die Rodungsinsel bauen. Ein kleine Variante der 1.c zum Ableiten des PKW-Verkehrs und Anbinden von Hohenbrunn-West würde reichen. Diese könnte dann am neuen Ortsrand verlaufen, womit auf einem großen Teil ihres Verlaufs Tempo 50 gelten würde. Bleibt noch die 3.a im Norden, die scheinbar auf allgemeine Zustimmung in der Gemeinde stößt. Diese würde dann die Ortsumgehung komplettieren und könnte teil der vom Landkreis untersuchten Autobahnparallele werden. Aber so oder so, ob man diese Konzept nun befürwortet oder nicht, besteht Handlungsbedarf für die Luitpoldstraße. Auch ein Tunnel kommt nicht ohne zusätzlichen Landverbrauch aus. Hier wurden schon öfters Gespräche mit HöSi angemahnt, und da diese von den Verkehrsströmen durch Hohenbrunn direkt betroffen ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass unsere Wünsche dort auf taube Ohren stoßen. HöSi hat gerade für viel Geld eine Umgehungsstraße bekommen, und will ganz bestimmt keine neue Nord-Süd-Trasse in Konkurrenz zur St 2078, diesmal von Hohenbrunn kommend (eventuell noch verschärft durch eine zusätzliche Herabstufung und Sperrung für den Schwerlastverkehr der Luitpoldstraße). Beide Gemeinden sollte das Ziel einen, den Verkehr aus ihren Gewerbegebieten möglichst schnell auf die Fernverbindungstrassen abzuleiten und ansonsten den Charakter ihrer Orte zu erhalten. Das geht nur miteinander.
Vielen Dank für Ihre Anregungen und Ideen. Diese werden wir in unserer Dokumentation berücksichtigen und an den Gemeinderat weitergeben.
Gestellt am 18.08.2018
Es sollte wieder ein Verbinden von Riemerling-Ost und -West mittels Unterführungen unter der Bahn für Fußgänger und Radfahrer ins Auge gefasst werden. Dies würde neben dem offensichtlichen Effekt der kürzeren Wege auch den nichtmotorisierten Verkehr fördern ohne den Autos etwas wegzunehmen. Es gab vor einigen Jahren schon einmal Planungen für eine Unterführung unter der S-Bahn auf Höhe der Schulen (Verlängerung Nornenweg). Eine Querungsmöglichkeit dort wäre insbesondere für die Schulkinder optimal. Am Südende von Riemerling gibt es einen wilden Bahnübergang. Dieser könnte durch eine Unterführung entschärft werden.
Vielen Dank für Ihre Anregungen und Ideen. Diese werden wir in unserer Dokumentation berücksichtigen und an den Gemeinderat weitergeben.
Gestellt am 21.08.2018
Ich habe eine Frage zu den doch recht zahlreich eingebrachten Diskussionskärtchen. Wo werden die auf diesem Weg übermittelten Anregungen und Fragen veröffentlicht und beantwortet? Und ganz generell zu den hier veröffentlichten Fragen/Antworten: wer ist der Autor der Antworten?
Die von den Bürgerinnen und Bürgern geäußerten Anregungen und Ideen auf den Beteiligungskarten und Veranstaltungsplakaten werden von uns gesammelt, aufbewahrt und fließen in die Dokumentation des Bürgerdialogs mit ein. Fragen werden - soweit Kontaktdaten mit angegeben wurden - direkt beantwortet. Die bisherigen Anregungen und Ideen haben wir auf Plakaten zusammengefasst, die bei der Info- und Dialogausstellung im 1. OG des Rathauses ausgestellt sind. Gleichzeitig finden Sie diese Plakate auch digital auf buergerdialog-hohenbrunn.de im Downloadbereich unter der Rubrik 'Veranstaltungen'. Hinweise, Anregungen und Ideen zu konkreten Trassenvarianten im Rahmen der Ortsumfahrungsthematik sind noch nicht zusammengefasst, da zur Ortsumfahrung eine zweite Veranstaltung für Ende September geplant ist. Im Anschluss daran werden wir aber ebenfalls alle gesammelten Inhalte der Beteiligungskarten vollständig auf der Internetseite des Bürgerdialogs veröffentlichen. Die Autoren der Antworten hier im Dialogbereich sind die Mitglieder des Dialog-Teams, die auch schon bei den bereits durchgeführten Dialogveranstaltungen präsent waren. Die Antworten werden, je nach Umfang und Detailtiefe, mit Fachabteilungen aus der Gemeindeverwaltung (u.a. Bauamt) oder mit externen Fachexperten (u.a. Verkehrsplaner) abgestimmt.
Gestellt am 24.08.2018
Meiner Meinung nach ist die einzig sinnvolle Variante einer Ortsumfahrung die Luitpoldstrasse: - dort wird eh durch Höhenkirchen die S-Bahn-Unterführung erweitert was zwangsläufig zu mehr Verkehr führen wird und weitere Maßnahmen (Lärmschutz, Rad-/Fußweg) erfordert - es ist die einzige Trasse, die keinen Ortsteil vom Dorf abtrennt - es ist die einzige Trasse, auf der jetzt schon eine Strasse besteht, es ist also von der geringsten Flächenversiegelung auszugehen - bei allen Trassen benötigt man entweder eine Tieferlegung oder Lärmschutz. Tieferlegung ist sicher ein ziemlicher Kostenfaktor (mehr Grunderwerb), Lärmschutzwände zerschneiden die Rodungsinsel. Anfangs sind sie einfach nur hässlich (sieht man in Grasbrunn), wenn sie dann begrünt sind, ist der Waldrand gefühlt ziemlich nah am Dorf. Natürlich benötigt man auch an der Luitpoldstrasse Lärmschutz - aber auf einem vergleichsweise kurzen Stück. Bei Variante 1b bräuchte man den Lärmschutz auf der Dorfseite über die ganze Länge und sicher auch auf einem Stück auf der Luitpoldsiedlungsseite - bei Varianten 1b und 1c braucht man S-Bahn- und Strassenquerung (über- oder unterirdisch) - ein weiterer Kostenfaktor - bei den Trassen nördlich vom Dorf sollte man meiner Meinung nach erstmal abwarten, was der Ausbau der Autobahn bringt.
Vielen Dank für Ihre Anregungen und Ideen. Diese werden wir in unserer Dokumentation berücksichtigen und an den Gemeinderat weitergeben.
Gestellt am 24.08.2018
Ein Vorschlag zum Vollsortimenter am Sportplatz: statt viel Fläche für Parkplätze zu versiegeln sollte man den Großteil der vorgeschriebenen Parkplätze entweder unterirdisch oder auf dem Dach des Gebäudes anlegen (oder beides). Dann könnte man die gesparte Parkplatz-Fläche unversiegelt lassen (oder für Wohnbebauung nutzen).
Vielen Dank für Ihre Anregungen und Ideen. Diese werden wir in unserer Dokumentation berücksichtigen und an den Gemeinderat weitergeben.
Gestellt am 18.09.2018
Wann und wo genau wird der zweite Termin zum Thema Ortsumfahrung stattfinden??
Der zweite Termin zur Ortsumfahrung findet am Dienstag, den 25. September 2018, um 19.00 Uhr, in der Halle K statt.
Gestellt am 26.09.2018
Vor mit liegt ein Zettel vom Termin 2 Ortsumfahrung mit dem Titel Trassenalternativen. Für mich heißt Alternative so viel wie oder. Bei den Trassen mit der Nummer 1 gibt es 1a Luitpoldstraße, 1b Nördlich der Luitpoldstraße mit Mündung auf die Rosenheimer Landstraße, 1c enge Führung um den zu bauenden Ortsteil Hohenbrunn West mit Mündung auf die B 471. Sind das wirkliche Alternativen, sprich, wird die Luitpoldstraße abgerissen, wenn die Trassen 1b oder 1c verwirklicht werden? Oder heißen die Alternativen nicht: Entweder nur 1a oder 1a + 1b oder 1a +1c?
Tatsächlich handelt es sich um Alternativen, denn eine Ortsumfahrung würde nur eine dieser 1er-Alternativen betreffen. Das heißt, es würde nur 1a oder 1b oder 1c/1c* ausgewählt bzw. realisiert werden. Für 1a (Luitpoldstraße) bedeutet dies nicht, dass bei der Wahl einer anderen Alternative diese abgerissen und rückgebaut würde. Zudem befindet sich diese Straße auf der Gemarkung der Nachbargemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Für eine Ortsumfahrung müsste nämlich die Luitpoldstraße ausgebaut oder erweitert werden. Würde die Alternative 1a gewählt werden, ginge es daher um die Frage Ausbau bzw. Erweiterung. Sollte eine andere 1er-Alternative ausgewählt werden, bliebe die Luitpoldstraße voraussichtlich so, wie sie heute im Bestand bereits ist. Eine weitere Möglichkeit ist die Kombination von Trassenalternativen, d.h. die ausgewählte Alternative könnte dann mit einer anderen Trassenvariante (z.B. 2 oder 3) kombiniert werden, also beispielsweise 1a + 2a, 1b + 2c oder 1c + 3a, etc.
Gestellt am 27.10.2018
Wir hätten die Bitte, dass in Hohenbrunn in (absehbarer) Zukunft wieder ein Einheimischenmodell aufgelegt wird. Unsere Kinder leben zur Zeit beruflich in anderen Städten, werden aber in absehbarer Zeit wieder in den Raum München zurückkommen. Sie würden dann gerne wieder in Hohenbrunn wohnen und angesichts der moderaten Zinsen auch Wohneigentum erwerben / bauen, gerne auch mit einer Einliegerwohnung für uns Eltern. Bei Grundstückspreisen von mittlerweile 1000 bis 2000,- Euro je m² ist dies allerdings illusorisch. Wir hätten daher die Bitte, für Bürger, die den überwiegenden Teil ihres Lebens in der Gemeinde verbracht haben und die üblichen Kriterien solcher Modelle erfüllen, wie schon in der Vergangenheit verbilligte Grundstücke zur Verfügung zu stellen (z.B. in einem eventuellen Baugebiet westlich der S-Bahn). Die Finanzierung dieser „Verbilligung“ könnte u.a. durch die Abschöpfung von Planungsgewinnen geschehen – ein Instrument, das ja in der bayerischen Verfassung explizit vorgesehen ist: §161 Abs. 2: „Steigerungen des Bodenwertes, die ohne besonderen Arbeits- oder Kapitalaufwand des Eigentümers entstehen, sind für die Allgemeinheit nutzbar zu machen“. Eine andere Möglichkeit wäre, dass eine kleine Teilfläche der von der Gemeinde sehr günstig erworbenen 90 Hektar des Muna-Geländes für solche Zwecke genutzt wird. Die dadurch für die Gemeinde entstehenden Nachzahlungen an den Bund würden - selbst durch einen vergünstigten- Kaufpreis sicherlich gedeckt werden.
Der Wunsch, dass wieder ein Einheimischenmodell aufgelegt wird, wurde im Rahmen des Dialogprozesses von vielen Bürgerinnen und Bürgern geäußert. Diese Überlegung wird bei einer möglichen Ortsentwicklung sicher eine wichtige Rolle spielen. Das MUNA-Gelände ist aufgrund der früheren Nutzung und der Nähe zum Gewerbegebiet als Wohngebiet jedoch nicht geeignet.
Gestellt am 31.10.2018
Planung für die Zukunft Die Gesellschaft der Zukunft: Digital, autonom, automatisiert, angeschlossen an die Metropolregion. Hohenbrunn: fusioniert das ländliche Dorf mit der Nähe zur Weltstadt München (auch mittels der schnellen Verbindung mit ÖPNV). Einzigartige Chance für Hohenbrunn: Im 21. Jahrhundert auf unbebautem Gelände westlich der S-Bahn ein wegweisendes Leuchtturmprojekt zu gestalten, das Natur, intelligenteste Technologien und Gemeinschaft verbindet. Wann fühlt sich der Mensch wohl: Grünflächen und enge Verbindung zur Natur Wohnen und Arbeit in örtlicher Nähe Keine negativen Auswirkungen durch Umwelteinflüsse (Vermeidung von Verkehrslärm und schädlichen Abgasen, Schonung von Ressourcen) Zusammenleben mit der Dorfgemeinschaft (Spielplätze, offene Flächen und Räume) Was führt zu diesem Ziel im 21. Jahrhundert: Energetisch autarke Siedlung Energiegewinnung durch Solarzellen öffentliche Elektro-Tanksäulen für Fahrzeuge (auch Elektroräder) Energiespeicher (Warmwasserspeicher als Pufferlösung, Elektroautos) schnelle Vernetzung (Glasfaser) Stärkung der Gemeinschaft: Lokale Geschäfte: Ärzte, Therapeuten, Restaurant Lokale Arbeitsplätze innerhalb der Siedlung (modern, emissionsfrei): Industrie 5.0 (Scanner, 3-D-Drucker, Telemedizin, Robotik) Offene Flächen, allgemein nutzbare Räume (Musik, Tanz, Sport, Werkstätten), Haus der Zukunft: Smart (Gut vernetzt- „Internet of Things“ ) Energieeffizient Passivhaus (Wärmedämmung und Lüftungsanlage) Pulsenergiehaus (Solarenergie, Warmwasserkollektoren) Ressourcenschonend (Grauwasser-Recycling) Mobilitätsgestaltung: Abgetrennte breite Fahrradschnellbahnen Zufahrtsgebiete nur für emissionsfreie Autos Parkplätze für carsharing bei selbstfahrenden Autos Kosten: Vorausschauende Planung für Infrastruktur (In Erdgräben werden alle nötigen Leitungen gleichzeitig verlegt) Grob-Raster für Einzelbauten mit Freiheit für einzelne Bauherren für ein fassettenreiches Siedlungsbild Finanzierung von Solarzellen und Speichern evtl. als Beteiligungsgesellschaft für Hohenbrunner und Riemerlinger Gemeinschaft Häuser/Wohnungen werden sehr gut verkaufbar/vermietbar sein Kosten für Gemeinde: Wege, Straßen, Beleuchtung der Straßen Zur Umgehungsstraße Mobilität der Zukunft ÖPNV, Fahrrad, und selbstfahrende emissionsfreie Carsharing Autos Das Verkehrsgutachten aus dem 2005 rechnet die Verkehrsbelastung hoch ohne Berücksichtigung der modernen selbstfahrenden Sharing-Gesellschaft (vergleichbar eine Hochrechnung aus dem 1900 für Pferdemist London) Konsequenz dieses Konzepts für die Straßenführung: Tieferlegung und Verbreiterung der Luitpoltstrasse von den Gewerbegebieten MUNA und Höhenkirchen/Siegertsbrunn bis zur Rosenheimer Landstrasse Planerische Kooperation der Gemeinden Hohenbrunn und Höhenkirchen/Siegertsbrunn Dadurch Lärmminimierung für Luitpoltsiedlung Kein weiteres Zubetonieren/Asphaltieren von Grünflächen in der Größe von 2-4 Fußballfeldern für nicht mehr zukunftsgemäße Straßenkonzepte
Vielen Dank für Ihre Anregungen und Ideen. Diese werden wir in unserer Dokumentation berücksichtigen und an den Gemeinderat weitergeben.
Sie haben Fragen oder Anregungen zur Hotelentwicklung Penzberg? Gerne antworten wir Ihnen! In unserer Rubrik Dialog haben Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen zu stellen oder den bestehenden Dialog einzusehen.